Kurz Charakteristik der Bach-Blüten

Kurz Charakteristik der Bach-Blüten

Kurz Charakteristik der Bach-Blüten

 

  • Agrimony
    • Verdrängt unangenehme Gefühle. Gibt sich fröhlich und sorglos, klagt nie. Spricht nicht über eigene Schwierigkeiten, selbst offen, sichtliche Probleme werden relativiert.
  • Aspen
    • Übergrosse Sensitivität. Vage, nicht konkret benennbar Ängste, Ängste in Verbindung mit Themen wie Religion und Tod
  • Beech
    • Kritiksucht; Neigung, andere durch Worte zu verletzen oder zumindest im Gedanken herabzusetzen. Unfähig eigene Fehler einzugestehen.
  • Centaury
    • Starkes Verlangen nach Anerkennung. Mangelnde Abgrenzung gegenüber den Willen anderer; kann deshalb schlecht «Nein» sagen.
  • Cerato
    • Mangelndes Vertrauen in die eigene Urteils- und Entscheidungsfähigkeit. Fragt ständig andere um Rat, selbst dann, wenn er sich eigentlich sicher ist.
  • Cherry Plum
    • Gefühl, innerlich auf einem Pulverfass zu sitzen, das jeden Moment hochgehen kann. Angst, durchzudrehen und die Kontrolle über sich selbst zu verlieren
  • Chestnut Bud
    • Unfähigkeit, aus den eigenen Fehler zu lernen. Begeht häufig Flüchtigkeitsfehler und schiebt ungeliebte Arbeiten und Unangenehmes lange vor sich her.
  • Chicory
    • Neigung, sich in die Angelegenheit anderer einzumischen mit dem Hang, andere zu bemuttern. Reagiert beleidigt, wenn seine wohlgemeinte Ratschläge missachtet oder zurückgewiesen werden.
  • Clematis
    • Träume mit offenen Augen und lebt mehr in seiner Phantasiewelt als in der Realität. Wirkt unaufmerksam, desinteressiert an der Gegenwart.
  • Crab Apple
    • Übertriebenes Reinheitsbedürfnis, ekelt sich vor Schmutz, Bakterien, Ungeziefer, Schweiss. Fühlt sich innerlich unrein.
  • Elm
    • Akute Überforderung mit dem Gefühl, seinen Aufgaben nicht mehr gewachsen zu sein. Die zu bewältigend Arbeit ist subjektiv und objektiv zu viel und erscheint wie ein unüberwindlicher Berg.
  • Gentian
    • Ständige negative Erwartungshaltung mit Neigung zum Grübeln. Lässt sich leicht entmutigen und zweifelt permanent am Erfolg.
  • Gorse
    • Hoffnungslosigkeit infolge von Rückschlägen; gibt nach vielen vergeblichen Versuche auf. Der Verstand sieht keine Alternative mehr.
  • Heather
    • Übertriebenes, Mitteilungsbedürfnis mit äusserst aufdringlichen Verhalten; benötigt ständig Publikum und ist unfähig, alleine zu sein. Neigung zu übertriebene Selbstmitleid.
  • Holly
    • Aggressive Abgrenzung mit Neigung zu Zorn. Hass Neid und Eifersucht. Reagiert leicht gereizt und ärgert sich über die Fliege an der Wand.
  • Honneysuckle
    • Sehnsucht nach früher. Lebt mehr in der Vergangenheit als im Hier und Jetzt und zeigt wenig Interesse an der Gegenwart.
  • Hornbeam
    • Müdigkeit und Erschöpfung infolge mentaler Überforderung. Kommt morgens schlecht aus dem Bett und hat enorme Anlaufschwierigkeiten. Sind diese erst einmal überwunden, geht ihm die Arbeit mühelos aus der Hand.
  • Impatiens
    • Ungeduld, Hektik befindet sich stets in Eile und treibt andere an, die langsamer sind.
  • Larch
    • Mangelndes Selbstvertrauen, Minderwertigkeitskomplexe. Zweifel an der eigene Fähigkeit mit dem Gefühl, andere unterlegen zu sein.
  • Mimulus
    • Konkret benennbare Ängste wie z.B. Angst von Wasser, Gewittern, Einbrechern. Überempfindlich gegen laute Geräusche, grelles Licht, Kälte, Aggressionen anderer.
  • Mustard
    • Phasen von Melancholie und Traurigkeit ohne ersichtlichen äusseren Anlass, Sehnsucht ohne zu wissen wonach.
  • Oak
    • Falsch verstandenes Pflichtgefühl mit der Neigung Raubbau an seiner Gesundheit zu betreiben. Übergeht häufig seine Tiefpunkte und zwingt sich dann mit grosser Willensanstrengung zum Weitermachen.
  • Olive
    • Völlige körperliche und geistige Erschöpfung. Sämtliche Kraftreserven sind aufgebraucht; das Leben erscheint wie eine einzige Last.
  • Pine
    • Schuldgefühle, Selbstvorwürfe und Neigung zu quälerischen Selbstanklagen.
  • Red Chestnut
    • Ständige Angst um andere. Die Gedanken beschäftigen sich hauptsächlich mit dem Wohlergehen anderer.
  • Rock Rose
    • Panik und Todesangst z.B. bei Unfällen oder anderen lebensbedrohliche Situationen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall.
  • Scleranthus
    • Unfähigkeit, sich zwischen zwei Möglichkeiten zu entscheiden mit der Neigung bereits getroffene Entscheidungen wieder rückgängig zu machen. Starke Stimmungsschwankungen – mal himmelhoch jauchzend, dann wieder zu Tode betrübt.
  • Star of Bethlehem
    • Folgen von seelischen Schock(z.B. Tod eines Angehörigen), nach schlimmen Nachrichten, Ärger, Kummer.
  • Sweet Chestnut
    • Tiefste Verzweiflung aufgrund eines Schicksalsschlags oder einer scheinbar ausweglosen Situation.
  • Vervain
    • Starke Begeisterungsfähigkeit und hoher Idealismus, Extreme Empfindlichkeit gegen Ungerechtigkeit.
  • Vine
    • Herrschsucht, Dominanzstreben und Machthunger. Setzt seine Wünsche und Vorstellungen unnachgiebig auf Biegen und Brechen durch.
  • Walnut
    • Mangelnde Standhaftigkeit gegenüber äussere Beeinflussung. Schwierigkeiten mit veränderten Situationen wie z.B. Berufswechsel oder Umzug zurechtzukommen.
  • Water Violet
    • Überheblichkeit. Glaubt, anderen in irgendeiner Weise überlegen zu sein und hält sich für etwas Besseres.
  • White Chestnut
    • Denkzwang, Die Gedanken kreisen unaufhörlich im Kopf; kann sie nicht kontrollieren. Ohrwürmer. Hört irgendwo eine Melodie und wird tagelang von ihr verfolgt.
  • Wild Oat
    • Sinn und Ziellosigkeit. Ständige Suche nach seinem Platz im Leben. Hat z.B. viele Berufe ausprobiert und findet in keinem Erfüllung
  • Wild Rose
    • Resignation, innerliche Kapitulation, Unternimmt nicht einmal das Geringste, um etwas an seiner unbefriedigenden Situation zu ändern.
  • Willow
    • Neigung seine Wut hinunter zu schlucken. Nachtragend kann nicht verzeihen.

 

Kurz Charakteristik der Bach-Blüten

Die Bach’schen Archetypen

Die Bach’schen Archetypen

 

Aufgrund der Annahme, dass die von Dr. Bach klassifizierten 38 Blütenmittel die Persönlichkeit die Persönlichkeit wieder in Einklang mit ihrem Höheren Selbst bringen, muss es folgerichtig 38 Kontaktstellen zwischen Persönlichkeit und Höheren Selbst geben. Ist dieser Kontakt an irgendeiner Stellt unterbrochen, daher fehlt eine Tugend entsteht ein genau definierter negativen Gemütszustand.

 Dietmar Krämer bezeichnen die von Dr Bach gefundenen 38 Gemütskonzepte heute als Bach’sche «Archetypen», da sie alle negative Gemütszustände umfassen, die bei jedem Menschen zu finden sind..

 

Begriff Archetyp und der Unterschied zwischen Jung’’schen bzw. Bach’schen

 Der Begriff «Archetyp» kommt aus dem Griechischen und heisst Urbild oder auch Urform. Er wird meist mit C.G. Jung und den von ihm beschriebene Traumbildern in Verbindung gebracht. Zwischen den Bach’schen Archtypen und den Jung’schen Archtypen wie sie richtigerweise heissen müssten, gibt es jedoch keinerlei therapeutische Beziehung. Bei Carl Gustav Jung geht es um Traumbilder und deren Interpretation.

Bei Dr Edward Bach um negative Gemütszustände wie. z.B. Neid, Eifersucht, Ungeduld, mangelndes Selbstvertrauen oder Schuldgefühle, die jeder Mensch kennt.

Kurz Charakteristik der Bach-Blüten

Bachs Therapieansatz

Bachs Therapieansatz

<<Zitat von Dr. Edward Bach>>

 Krankheiten ist einzig und alleine korrektiv: Sie ist weder rachsüchtig noch grausam, vielmehr ist sie ein Mittel, dessen sich unsere Seele bedient, um uns auf unsere Fehler hinzuweisen, um uns davor zu bewahren, grössere Irrtümer zu verfallen, um uns auf jenen Pfad der Wahrheit und des Lichtes zurückzuführen, de wir nie hätten verlassen sollen.

 Wie aus diesem Zitat ersichtlich ist, war für Dr. Edward Bach die Ursache von Krankheit nichts Materielles, sondern etwas Seelisches, nämlich ein Konflikt zwischen Persönlichkeit und Höherem Selbst. Auch wenn diese Betrachtungsweise inzwischen zum Allgemeinwissen gehört, sind die genauen Zusammenhänge bis heute weitgehend diffus geblieben

Gemütszustände nach Dr. Bach

Dr. Bach war es gelungen, 38 negative Gemütszustände, welch für Krankheit verantwortlich gemacht werden, exakt zu klassifizieren und gleichzeitig die Möglichkeiten zu schaffen, sie mit seinen 38 Blütenmitteln erfolgreich zu therapieren.

Bach behandelte ausschliesslich die Gemütsverstimmung seiner Patienten, ungeachtet deren körperliche Beschwerden. Es war seine feste Überzeugung, dass sich der Kranke durch die Verabreichung der fehlenden Tugend mittels Bach-Blüte wieder im Einklang mit seinem Höheren Selbst befände, wodurch er gesunden würde. Seine Erfolge in der Praxis bestätigten seine Schlussfolgerung immer wieder, indem er jedwede Erkrankung allein durch die Verordnung seiner Blütenessenzen heilte.